Diese mit Wasser gefüllte Bronzeschale hat zwei Griffe, über die Hände reiben können und müssen. Dafür muss man die Hände anfeuchten und kontinuierlich mit etwas Druck über die beiden Griffe hin- und herreiben – und zwar gegengleich. Während also eine Hand vom Körper weggleitet, reibt die andere zum Körper hin.
Geduldige Reibung bringt die Bronzeschale in Schwingung und diese Schwingung wiederum überträgt sich auf das Wasser. Das Geheimnis des Hüpfwassers liegt in der besonde ren Art des Reibens: Ein Wechsel von gleitenden und anhaltenden Bewegungen – gegenläufig, gleichmässig und stotternd – lässt das Wasser sprudeln.
Über den Künstler
Idee: Traditionell aus China / Produktion: Christof Grosse