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Felsentöne

2004, Klassik-Edition, Ferdinand Rauber (CH)

In den Felsen wurden sieben Löcher getrieben, die pentatonisch gestimmt sind. Das bedeutet: Trommelst du mit der Handfläche darauf, kannst du eine Tonleiter aus fünf unterschiedlichen Tönen spielen.

Die beiden grösseren und tieferen Löcher werden nach dem Prinzip eines Didgeridoos gespielt. Das traditionelle Instrument der Ureinwohner Nordaustraliens, den Aborigines, ist ein obertonreiches Blasinstrument. Um es zu spielen, muss mit dem Mund Luft hineingeblasen oder -gepresst werden.

Über den Künstler

Musik entsteht im Jetzt und kann alle Völker dieser Erde verbinden. Das hat sich Rauber zu Herzen genommen und lernte von vielen Kulturen dieser Erde Musik und Instrumente. Ferdinand Rauber kopiert keine fremden Kulturgüter, stattdessen verwendet er seine gesammelten Fähigkeiten in seiner Naturtonmusik, in der Improvisation und im Jetzt. Rhythmus und Klang so wie Kreativität sind unendlich, es gibt immer wieder Neues zu entdecken.

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